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Schützenverein

"Zentrum" Stemmer e.V.


Jahreschronik

1951

Bilder

Die ehemaligen Vereinsmitglieder finden sich, nachdem der Schießsport von den Besatzungsmächten wieder zugelassen wurde, am 21. Januar im Vereinslokal Schröder zur Wiedergründung des Vereins ein.

Es sind 16 Mann, die den Verein an diesem Abend neu gründen.

Gerhard Lüttge leitet die Versammlung.

Zum ersten Vorsitzenden wird Wilhelm Lachtrup sen. Nr. 28 gewählt.

Da der Kleinkaliberstand aus dem Jahr 1931 nicht mehr nutzbar ist, wird mit dem Luftgewehr im Vereinslokal Schröder geschossen. Und zwar diagonal von Ecke zu Ecke im Saal.

Das erste Schießen findet am 10. Februar statt.

Die Schützenkameraden Wilhelm Lachtrup und Wilhelm Spöneman Nr.12 stellen dazu ihre eigenen Luftgewehre zur Verfügung.

Das Schießen findet 14-tägig am ersten Donnerstag und dritten Samstag im Monat statt.

Drei Schuss kosten 10 Pfennig.

Bei der Versammlung am 10. Februar zählt der Verein 30 Mitglieder und am 7. April bereits 37 Mitglieder.

Am 27. und 28.Mai 1951 wird das erste Schützenfest nach dem 2. Weltkrieg gefeiert und damit  wird eine Tradition begründet, das Schützenfest in Stemmer immer am Wochenende nach Himmelfahrt zu feiern.

Heinrich Meier Nr.17 wird der erste Schützenkönig, der sich Lina Rohlfing zur Schützenkönigin auserkor.

Das Königsgeld beträgt 75 DM.

Die Aufwärtsentwicklung ist von diesem Jahr an stetig - wie auch der Mitgliederzuwachs steil ansteigt.

Am 21. und 22. Juli wird zum Schützenfest Nordstadt gefahren.

In der Versammlung am 6. Oktober wird Fritz Schäkel zu Schießwart gewählt.